Württembergischer Pokal: Sören Pürckhauer steht im Finale

Der Pokal wird traditionell im KO-System ausgetragen. Nach nur drei Runden steht Sören nun im Finale und ist damit auf jeden Fall für den Pokal auf deutscher Ebene (Dähne-Pokal) qualifiziert.
Der Weg dorthin war eine Mischung aus Glück, Verteidigungsgeschick und Zufall. In der ersten Runde musste er sich gegen einen angriffslustigen Gegner aus Böblingen verteidigen, was fast in die Hose gegangen wäre. Noch enger wurde es im Halbfinale, in welchem Sören auf den bestens vorbereiteten (5 Seiten Vorbereitung!!!) Daniel Pranjic von der SG Ludwigsburg traf. In einem Skandinavier mit Springeropfer auf f7 stand er schon sehr mit dem Rücken zur Wand. Die etwas zu optimistische große Rochade des Gegners, gab ihm wieder etwas Luft und schließlich wählte sein Gegner in einem remisigen Endspiel den falschen Läuferzug und Sören gewann.
In der Runde zuvor kam es zu Terminschwierigkeiten beiderseits und sein Gegner, der bei sich anhaltende Terminprobleme befürchtete, gab die Partie kampflos auf.
Nun steht Sören im Finale gegen seinen Nachfolger im Verbandsspielausschuß, Klaus Fuß von der SG Turm Albstadt.
Beide Spieler werden die Farben des SVW im August beim sog. “Schachgipfel” in Magdeburg vertreten. Aber natürlich wäre der Pokalgewinn trotz der feststehenden Qualifikation noch was ganz Besonderes. Es wäre Sörens 2. Pokalgewinn nach 2012 und der dritte Erfolg für einen Spieler des SK Sontheim/Brenz. Denn im Jahre 1992 gewann Andreas Kowohl den Titel – und wurde damals sogar Vize-Sieger des deutschen Pokals.

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