WJEM 2025, 2. Runde

Die Sonne erstrahlt über dem Feldberg und die 2. Runde der WJEM hat gerade begonnen.

Der Schachticker der WJEM gab für unsere Altersklassen schon eine schöne Zusammenfassung:

„Die Württembergische Jugendeinzelmeisterschaft hat begonnen. Durch das beschleunigte Schweizer System gab es direkt zu Beginn spannungsgeladene Partien und erste Favoritenstürze.

In der U12 setzten sich die fünf Topgesetzten durch. Mikhail Masson Podolsky bezwang am 6. Brett Antonio Panella, Alexander Katzenstein rang Kevin Jose ein Remis ab. Die morgige Runde liefert die Topduelle Nick Retzlaff – Hannes Hellriegel, Lennart Naumann – Vihaan Krishnan sowie Mikhail Masson Podolsky – Ben Kaufmann.

In der U14 stolperten die zwei Dauer-DJEM-Gäste Yibo Zhang gegen Artem Kelembet sowie Eduard Rau gegen Vihaan Thombre. Runde 2 bringt Letong Zhong – Neil Albrecht, das Bruderduell Maksym – Artem Kelembet, Vihaan Thombre – Julius Deiringer. Yibo Zhang – Elias Dörner sowie Daniel Bodriyenko – Eduard Rau werden ebenso packende Duelle.

In der U18 setzten sich Selimhan Cilo, Felix Hagenmeyer, Sam Karle sowie Colin Ensslinger durch, während Tim Schulz durch Semen Korenchenko gestürzt wurde und Jan Philipp Rechner Lukas Kauth ein Remis abtrotzte. Hochspannung in der 2. Runde durch die Paarungen Selimhan Cilo – Colin Ensslinger, Sam Karle – Felix Hagenmeyer, Semen Korenchenko – Jan Philipp Rechner sowie Lukas Kauth – Tim Schulz.“

Ergebnisse unserer Spieler aus Runde 2:

U12: 

Ben erspielte sich aus der Eröffnung einen Vorteil von ca. +2, spielte frech weiter und fraß unnötig einen vergifteten Bauern, was ihn die Dame gegen Turm und letztlich die Partie kostete.

U14:

Neil erspielte sich im Vorlauf des Mittelspiels immer weitere Vorteile. Irgendwann brach der Gegner ein und Neil gewann eine Figur und die Partie.

Elias hatte gegen den Setzlisten-Zweiten Zhang durch Eröffnungsvorbereitung des Ostalb-Betreuers, Arno Reindl, eine gute Stellung erreicht. Elias kam später ins schwierige Endspiel mit Dame gegen zwei Türme mit gegenseitigen Freibauern.

Dadurch, dass er durch einen vorschnellen Bauernzug dem Gegner c7 ermöglichte, tat er sich jedoch unnötig schwer. Er spielte danach aber souverän und solide weiter und ließ den gegnerischen König immer „on fire“, so dass er sich ein starkes, verdientes Remis erkämpfte, was auch Neil zu Gute kam.

U18:

Samuel spielte gegen einen stärkeren Gegner ein schönes Turmendspiel, bei dem er zwei einzelne Bauern auf der 6. Reihe mit Unterstützung seines Königs hatte. Der Gegner konnte jedoch lästige Schachs geben, wodurch Samuel, auch zeitnotbedingt, ins Remis einwilligte.

 

Beitrag teilen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert